Flammkuchen

…die meisten denken da wahrscheinlich an die ganz klassische Elsässer Variante mit Schmand, Zwiebeln und Speckwürfeln. Zugegebenermaßen habe ich früher zwar klassischen Flammkuchen gegessen, war allerdings auch nie ein besonders großer Fan davon. Noch dazu kann man Elsässer Flammkuchen nicht gerade als gesund betiteln.

Süß trifft salzig

Eine entsprechende Komposition von Flammkuchen begegnete mir das erste mal durch einen großen Zufall in einem Restaurant 2018. Ich hatte mich dort im Sommer mit Freunden zum gemeinsamen Schauen der Fußball-Weltmeisterschaft verabredet. In der Wochenkarte sprang mir die ausgefallene Kombination aus Ziegenkäse und Birne entgegen und da ich ohnehin nur Hunger auf eine Kleinigkeit hatte, bestellte ich mir kurzer Hand diesen Flammkuchen. Was soll ich sagen, am Ende war ich sehr enttäuscht, dass es nur ein Stück war, welches ich im Handumdrehen verputzt hatte. Als ich einige Jahre später, mittlerweile lebte ich auch komplett fleischlos, wieder Lust auf Flammkuchen bekam, kam mir der Gedanke, ein wenig mit ausgefalleneren Kombinationen zu experimentieren. Da ich das damalige Geschmackserlebnis auch jeglichem Flammkuchen mit Schinken oder Speck vorgezogen hätte, musste etwas ähnliches her.

Das nachfolgende Rezept ist daher etwas für alle Fans von:

fruchtig
süß-herzhaft Kombinationen
hauchdünnen Teig und
Feta-Käse

Der Teig

Früher dachte ich immer, dass Flammkuchenteig sicher unglaublich kompliziert herzustellen ist. Tatsächlich ist dem aber nicht der Fall und mit ein wenig Übung gelingt er, in meinen Augen, deutlich leichter als ein guter Pizzateig. Zudem besteht der Teig aus Basics, die man quasi immer Zuhause hat und man muss keine Zeit zum Ziehen einberechnen.