Schokolade ohne schlechtes Gewissen? Das geht definitiv. Alles was man dazu braucht sind die richtigen Zutaten. Brownies sind das absolute Paradebeispiel für schokoladige Desserts. Inzwischen ist das Internet voll von verschiedenen Rezepten und Variationen. Der besondere Vorteil an dieser süßen Sünde ist, dass sie eigentlich überall ankommt. Ich serviere Brownies beispielsweise sehr gerne auf Buffets und kann mir immer sicher sein, dass sie bei jung und alt gut ankommen.
Woher kommen Brownies?
Bekannt ist das Dessert vor allem aus der US-amerikanischen Küche. Die traditionellen Varianten von Brownies werden hier häufig mit Eier und Butter gebacken. Vor allem die Butter sorgt dabei für die feuchte Konsistenz, die im Vergleich zu anderen Gebäckstücken hier absolut gewünscht ist. Das typische „fudgy“ steht quasi als Qualitätsmerkmal für den Brownie. Allerdings gibt es auch hier verschiedene Vorlieben und durch das Zusammenspiel von Zutaten und die richtige Backdauer kann man verschiedene Konsistenzen erzeugen.
Gesündere Zutaten bei gleichem Genuss
Als ich mich das erste Mal mit gesünderen Brownierezepten beschäftigt habe war ich zugegebenermaßen sehr überrascht. Beispielsweise können dabei folgende Komponenten zum Einsatz kommen und als Austausch für die traditionellen Zutaten genutzt werden:
- Datteln
- Süßkartoffeln
- Zucchini
- Apfelmark oder
- Avocado.
Ich habe inzwischen diverse „gesündere“ Brownie Rezepte ausprobiert und dabei stetig optimiert. So wirklich enttäuscht hat mich dabei nie eine Variante. Inzwischen habe ich mich nachfolgendem Rezept meine Lieblingsbrownies gefunden. Sie erfüllen für mich alle relevanten Kriterien, das heißt:
- frei von raffiniertem Zucker
- extrem feucht und „fudgy“ und
- sehr schokoladig im Geschmack.
Vor allem das letztere Kriterium unterscheidet in meinen Augen diverse Brownierezepte voneinander. Auch verwende ich für meine Brownies gerne ein Obsttopping, beispielsweise Erdbeeren oder Himbeeren, welches jedoch für den Genuss absolut optional ist.
Erdbeer-Brownies
Kochutensilien
- 1 Backform/Auflaufform
Zutaten
- 150 g Mehl Weizenmehl oder fein gemahlene Haferflocken
- 80 g Kokosblütenzucker
- 40 g Dattelsirup alternativ frische Datteln mixen
- 2 Stück veganer Eiersatz z.B. Alnatura, flüssiger Eiersatz von Aldi, Leinsamen-Ei selbst machen
- 100 g vegane Margarine
- 1 EL Nussmus (Cashew oder Mandel)
- 75 g Kakaopulver ich nehme sehr gerne das stark entölte
- 1 TL Backpulver
- 90 ml Pflanzliche Milch
- 50 g Apfelmark (100%) oder zerdrückte Banane
- 60 g vegane Zartbitterschokolade (optional weitere zur Dekoration, "drizzle")
- 1 Prise Salz